Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
der Freundeskreis Gladbeck-Alanya grüßt sie auf das Herzlichste und drückt ihnen und ihren Bürgerinnen und Bürgern unser Mitgefühl und unsere Solidarität in dieser schweren Zeit aus.
Die derzeitige Pandemie bedroht unser aller Gesundheit und unser Leben in einem Ausmaß, das wir uns nie hätten vorstellen können.
Das trifft alle Menschen in unseren Partnerstädten in allen Lebensbereichen und stellt uns vor besondere Herausforderungen.
Wir verfolgen aufmerksam die Entwicklung in der Türkei und insbesondere in Alanya. Nachdem es vor zwei Wochen noch so schien, als ob die Türkei weniger davon betroffen sein könnte, hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Vor allem für ältere Menschen bestehen nunmehr größere Beeinträchtigungen als in Deutschland.
Die weltoffene Stadt Alanya trifft dies besonders hart, schließlich lebt sie in besonderem Maße vom Tourismus, der vollkommen zusammengebrochen ist.
Wir sind in Gedanken bei ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Stadt und hoffen, dass diese Geißel der Menschheit bald verschwindet.
Richten sie bitte allen Einwohnern von Alanya unsere besten Wünsche aus.
Bleiben sie gesund!
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer Verwaltung von der Müllabfuhr über den Ordnungsdienst bis zur Feuerwehr, den Ärzten und Krankenschwestern, den Pflegerinnen und Pflegern, der Polizei – allen, die in dieser einen besonderen Job im Dienste der Allgemeinheit machen, sprechen wir Respekt, Anerkennung und Dank aus.
Wir hoffen sehr, bald wieder unsere schöne Partnerstadt besuchen zu können.
Ich, Wolfgang Röken, wäre jetzt in Alanya. Drei Tage vor dem Flug kam
das Einreiseverbot.
Ich, Müzeyyen Dreessen, habe eine Gruppenreise im Juni nach Istanbul
geplant. Ob es zu Stande kommt, ist fraglich.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Röken und Müzeyyen Dreessen