Zum 25jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft und dem 5jährigen Bestehen des Freundeskreises Gladbeck-Alanya präsentiert der Freundschaftsverein ein Konzert mit Weltmusik vom Transorient Ensemble unter dem Motto „Der Orient beginnt im Ruhrgebiet“ am Tag nach dem Appeltatenfest, Montag, 3. September um 18 Uhr im Restaurant Selçuklu gegenüber dem Rathaus in Gladbeck Mitte.
Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert besteht bei einem Imbiss und Getränken die Möglichkeit mit den Musikern und den Mitgliedern des Freundeskreises ins Gespräch zu kommen.
Das Transorient Ensemble – bestehend aus Musikern der Weltmusik-Bigband Transorient Orchestra – lässt den Soundtrack des Ruhrgebiets erklingen. Zu ihm gehören Musiker, die ihre kulturellen Wurzeln in der Türkei und in Deutschland haben. Sie spielen neue Arrangements traditioneller anatolischer Stücke und Eigenkompositionen, in denen sich die Melodien und Rhythmen des Orients mit westlichen Stilelementen vielfältig und spannend verbinden – Orient und Okzident in einzigartiger musikalischer Synthese, intellektuell begeisternd und emotional berührend.
Die Musiker.
Nikola Seegers – Sopran Saxofon, Gesang
Yavuz Duman – Trompete, Flügelhorn
Andreas Heuser – Gitarre, Violine
Jens Pollheide – Bass, Ney
Fethi Ak – Darbuka, Bendir, Percussion
Der Freundeskreis Gladbeck-Alanya hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die Freundschaft zwischen den Menschen in Gladbeck und Alanya begleitend und unterstützend zu den Aktivitäten der Stadt zu unterstützen, sondern er hat sich dem Ziel der Völkerverständigung insgesamt verschrieben.
„Wir sind Brückenbauer zwischen unseren Völkern und unseren Städten. Mit unseren auch kritischen Vortragsveranstaltungen in Kooperation mit der VHS informieren wir über die Verhältnisse in der Türkei und über den Islam. Unser Projekt „Vielfalt des Zusammenlebens“ findet landesweit Beachtung. Die Ausstellung wird demnächst in der Auslandsgesellschaft in Dortmund gezeigt. Unabhängig von unterschiedlichen politischen Systemen, einem unterschiedlichen Demokratieverständnis wissen wir aus historischer Erfahrung: Wir müssen im Gespräch miteinander bleiben,“ erklären Müzeyyen Dreessen und Wolfgang Röken, Vorsitzende des Freundeskreises Gladbeck-Alanya.